Pädagogische Ausrichtung
Unsere Pädagogische Ausrichtung ist ausgerichtet auf zwei Elemente:
- Heimatbieten in den verschiedenen Gruppen
- Vorbereitung auf das Leben im offenen Ansatz
Bewegungsorientierter Ansatz
Bewegung ist für die Kinder in den ersten Lebensjahren das wichtigste Lernmittel. Sie ist die Grundlage jeder Erfahrung durch die Kinder die Welt verstehen lernen.
Bedeutung des Ansatzes für die kindliche Entwicklung:
- Die kognitive Entwicklung in den ersten Lebensjahren hängt vor allem von Bewegung und Wahrnehmungsvorgängen ab.
- Bewegung ist Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden und ein positives Selbstkonzept wird aufgebaut.
- Das erprobende und experimentierende Umgang mit Materialien fördert das Verstehen seiner Umwelt.
Situationsorientierter Ansatz
Er orientiert sich ab der Lebenssituation von unseren Kindern. Ausgangspunkt dieser Arbeitsweise sind die Bedürfnisse der Kinder.
- Jeder braucht seine Zeit um bestimmte Fähigkeiten zu erlernen.
- Wir versuchen nicht, für die Kinder zu planen, sondern mit den Kindern.
- Die Pädagogischen Kräfte sind keine Animateure, sondern Begleiter des Kindes.
- Kinder bekommen Anstöße zur eigenen Entwicklung.
- Gruppenräume, Tagesablauf, Spielecken und der Garten sind auf vielfältige Lernerfahrungen ausgerichtet.
Inklusion eine Pädagogik für alle Kinder
Unter Integration verstehen wir die Eingliederung aller Kinder und Familien in unserer Kindergartengemeinschaft. Die Einzigartigkeit eines jeden Kindes und der Familien tritt in den Vordergrund. Unterschiedliche Lebensformen und Lebensentwürfe finden in unserer Einrichtung Akzeptanz.
- Eine Gruppensituation schaffen, in der alle Kinder angenommen sind.
- Wir wollen somit eine frühe Ausgrenzung von Kindern und deren Eltern vermeiden.
- Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen (Eltern, Großeltern, Erzieher) lernen in der Integrativen Erziehung miteinander und voneinander.
- Kinder und Eltern sind willkommen und erleben sich als Teil unserer Einrichtung.
- Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten der Kinder, nicht deren Defizite.